Kunst und Kultur bei Würth: Inspirierendes Zusammenspiel mit dem geschäftlichen Alltag
Kunst und Kultur gehören untrennbar zur Würth-Gruppe. Ihre starke Präsenz und die vielfältigen, internationalen Aktivitäten sind Ausdruck dieses besonderen unternehmerischen Engagements.
Dreh- und Angelpunkt ist die über 20'000 Kunstwerke umfassende Sammlung Würth, die Professor Dr. h. c. mult. Reinhold Würth parallel zum Firmenaufbau geformt hat. «Die Beschäftigung mit der Kunst war für mich immer ein Kontrapunkt zum beruflichen Tun. Es hat unglaublich bereichert, weil man einen Blick hatte in eine ganz andere Welt.» Neben der Bildenden Kunst gehören zum Kulturprogramm bei Würth seit 1991 auch Musik, Literatur, Tanz und Kleinkunst.
Kunst
Die Sammlung Würth umfasst Werke vom 15. Jahrhundert bis zu moderner und zeitgenössischer Kunst – vor allem Malerei und Skulptur. Sie zählt zu den bedeutendsten privaten Kunstsammlungen Europas. Bei freiem Eintritt werden die Kunstwerke regelmässig in den fünf Museen in Deutschland und den zehn Kunstdependancen der Würth-Gruppe in Europa der Öffentlichkeit gezeigt. Die Aktivitäten der Sammlung Würth werden von den Würth Landesgesellschaften getragen. Seit 1993 vergibt die Stiftung Würth den Robert-Jacobsen-Preis als Auszeichnung an zeitgenössische bildende Künstler:innen.
Musik
Würth veranstaltet bereits seit Jahrzehnten das Würth Open Air mit Rock, Pop und Klassik und ist Kooperationspartner beim Hohenloher Kultursommer sowie der Jeunesses Musicales Deutschland. Das Engagement im Bereich Musik erreichte mit der Gründung der Würth Philharmoniker 2017 einen weiteren Höhepunkt. Seitdem spielt das Orchester mit international bekannten Solisten:innen und Dirigenten:innen als Orchestra in Residence im Carmen Würth Forum oder bei Gastspielen weltweit. Hinzu kommen Musikveranstaltungen, die sich manchmal keiner Sparte zuordnen lassen, wie zum Beispiel das Musikfest von Menschen mit Behinderung der Stiftung Würth.
Literatur
Die Stiftung Würth verleiht seit mehr als 30 Jahren den Würth-Preis für Europäische Literatur und fördert die Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen. Zahlreiche weltbekannte Literaten lasen bereits in Schwäbisch Hall und Künzelsau. 2017 wurde in Künzelsau das Kulturhaus Würth mit Bibliothek Frau Holle nach einer Idee von Carmen Würth eröffnet, das seither ein breites Publikum unkonventionell an Literatur heranführt: durch eine öffentliche Privatbibliothek mit über 8'000 Büchern und indem es immer wieder bekannten Autoren:innen eine Plattform bietet. Im hauseigenen Swiridoff Verlag werden sowohl literarische Werke als auch Sachbücher und Ausstellungskataloge verlegt.