Menagerie - Tierschau aus der Sammlung Würth

7. Februar 2017 bis 3. Februar 2019

Robert Longo, Untitled (Tiger head No. 7), 2011, Kohle auf montiertem Papier, 233,7 x 177,8 cm, Sammlung Würth, Inv. 16200 © 2016 ProLitteris, Zürich

Robert Longo, Untitled (Tiger head No. 7), 2011, Kohle auf montiertem Papier, 233,7 x 177,8 cm, Sammlung Würth, Inv. 16200 © 2016 ProLitteris, Zürich

Wir kommen auf den Hund, weinen dicke Krokodilstränen, schimpfen wie Rohrspatzen, sind arm wie Kirchenmäuse, Hasenfüsse oder Wölfe im Schafspelz, das Ganze wahlweise wieselflink oder im Schneckentempo. Über Jahrhunderte, davon zeugt der Reichtum unseres verbalen Bestiariums, war es für Literatur und Kunst eine kreative Herausforderung, das rätselhafte Verhältnis zwischen Mensch und Tier, die Sonderstellung zwischen Nähe und Ferne, Vertrautheit und Fremdheit, zwischen frappanter Ähnlichkeit und undurchdringlicher Andersheit abzubilden, zu beschreiben, auszuloten oder spielerisch ins Fantastische zu steigern. So änderte sich unsere Vorstellung vom Wesen der Tiere von Epoche zu Epoche.

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